Harninkontinenzsprechstunde
Das Problem der Harninkontinenz haben mehr Frauen als Sie glauben.
Unter Harninkontinenz versteht man das Unvermögen Blaseninhalt zu speichern und selbst zu bestimmen zu können, wann die Entleerung stattfinden soll. Dieses Problem haben viele Frauen in unterschiedlichen Lebensphasen, oft traut man sich nicht dies bei seiner Gynäkologin oder bei seinem Gynäkologen anzusprechen oder auch auf das Nachfragen selbiger korrekt zu antworten.
Es werden verschiedene Formen der Harninkontinenz unterschieden:
- Stressharninkontinenz (unwillkürlicher Urinabgang ohne Harndrang bei körperlicher Belastung, Husten, Niesen, Lachen)
- Dranginkontinenz (imperativer Harndrang wird verspürt; oft schafft man nicht mehr den Weg auf die Toilette)
- eine Mischform von den beiden
- die Überlaufblase, bei der die Harnblase nicht vollständig aktiv geleert werden kann und der Harn sich sozusagen durch passives "Überlaufen" entleert. Ein häufiges Beispiel in der Gynäkologie für die Überlaufblase findet sich bei einem ausgeprägten Gebärmuttervorfall, der die aktive Blasenentleerung erschwert.
- Neurogene Blase
Für die richtige Therapieentscheidung ist es wichtig, die Inkontinenzform und ihre Ursache genau herauszufinden.
Meist können die Harninkontinenzprobleme durch eine medikamentöse Therapie oder eine gynäkologische Operation mit einem großen Zugewinn an Lebensqualität behoben werden.
Oft bedeutet es für viele Frauen eine Hemmschwelle über dieses Thema zu sprechen.
Trauen Sie sich, mit uns einen Termin zu vereinbaren und nehmen Sie die Möglichkeit wahr, mit mir über dieses sehr oft vorkommende Problem zu sprechen.
Mehr zum Thema Harninkontinenz finden Sie unter:
www.dgu.de/harninkontinenz.html